Rosa Rosen im Garten: Die beliebtesten Sorten

Da rosa die natürliche und ursprüngliche Farbe der Rose ist, existieren sehr viele Varianten von rosa Rosen. Ob Strauchrosen, Kletterrosen oder Beetrosen, diese sind vor allem in den unterschiedlichsten Rosatönen sehr beliebt. Auch in Ihrem Garten können diese schönen Pflanzen für einen tollen Blickfang sorgen. Hier erfahren Sie, welche die besten rosa Rosensorten für den Garten sind.

Die ursprünglichen Rosensorten

Aus den ursprünglichen Wildrosen wie Wein-Rose, Essigrose oder Hundsrose sind viele der heutigen Rosensorten entstanden. Auch heute noch werden diese zum Rosen veredeln verwendet. Diese Wildrosen sind allesamt rosa und auch die ersten gezüchteten Rosen präsentierten sich in leuchtendem Rosa.

Rosa ist aber nicht gleich rosa. Die beliebten Blumen präsentieren sich in zarten und pastelligen Tönen und reichen hin bis zu kräftigen, knalligen Pinktönen. Alleine mit rosa Rosen können Sie im Garten mit facettenreichen Farben und Schattierungen malen.

Rosa Rosen reichen hinein bis ins kräftige Pink.

Rosa Rosen reichen hinein bis ins kräftige Pink.

Rosa Beetrosen – die duftenden Schönheiten im Garten

Zwei der beliebtesten rosa Beetrosen sind die Sorten „Leonardo da Vinci“ und „Pomponella“. Ihre Blüten sind stark gefüllt und sorgen für ein üppiges Blumenmeer im Garten. Diese Rosensorten gelten auch als besonders romantisch. Diese Beetrosen werden etwa 80 cm hoch und das positive an diesen Rosen ist, dass sie auch regenfest sind. Dies ist für einen schönen Garten immer von besonderem Vorteil.

Damit die Rosen im Garten auch immer schön gepflegt aussehen, sollten Sie die Rosen auch richtig schneiden. Achten Sie darauf, dass Sie die Triebe immer über einem Auge oder über einem neuen Seitentrieb abschneiden. Die Beetrosen können Sie auch sehr einfach und unkompliziert mittels Steckhölzern vermehren.

Achten Sie darauf, dass Sie Rosen richtig schneiden, damit Sie lange Freude an ihnen haben.

Achten Sie darauf, dass Sie Rosen richtig schneiden, damit Sie lange Freude an ihnen haben.

Rosa Edelrosen – die stolzen Königinnen

Die Edelrose „Focus“, welche im Jahr 2000 zur „Goldenen Rose von Den Haag“ gekürt wurde, wurde bereits im Jahr 1997 von Noack gezüchtet. Sie ist besonders üppig gefüllt, bezaubert mit einem markanten Lachs-rosé, hat jedoch keinen Duft.

Auch die Edelrose „Elbflorenz“ ist sehr beliebt. Sie duftet enorm stark und wurde im Jahre 2005 zur „Besten Duftrose von Paris“ gekürt. Die gesamte Rose kann bis zu 1.20 m hoch werden. Allein die Blüten können einen Durchmesser von 10 cm erreichen.

Sehr entzückend und auch pflegeleicht im Garten sind Strauchrosen. „Mozart“ heißt eine beliebte rosa Strauchrosen-Sorte, die besonders üppig und buschig wächst. Diese dunkelrosa Blüten mit der weißen Mitte haben noch einen zusätzlichen Pluspunkt. Sie blühen beinahe den ganzen Sommer lang und Sie können sich somit die gesamte Gartensaison daran erfreuen.

Strauchrosen wirken besonders üppig in Ihrem Garten

Strauchrosen wirken besonders üppig in Ihrem Garten

Bei der Rose „Gertrude Jekyll“ handelt es sich ebenfalls um eine beliebte Strauchrose. Da sie sich auch als Kletterrose eignet, ist sie vor allem für Rosenbögen sehr begehrt. Diese englische Rose duftet zudem stark und verführerisch und überzeugt mit einem sehr kräftigen Farbton, der zum Rand hin leicht verblasst.

Kletterrosen in rosa – ideal für Bögen und Hauswände

Bei der Sorte „New Dawn“ handelt es sich um eine sehr starke Kletterrose, die sich gut windet und stark wächst. Die New Dawn ist eine Dauerblüherin und verführt mit einem zarten Duft, der an Apfel erinnert.

Sehr robust und auch nicht gegen Frost anfällig ist die rosa Kletterrose „Rosarium Uetersen“. Gerade bei Kletterrosen, die an den Hausmauern wachsen, ist es wichtig, dass diese frosthart sind.

Kletterrosen können an Zäunen, Hauswänden und Rosenbögen wunderschön aussehen.

Kletterrosen können an Zäunen, Hauswänden und Rosenbögen wunderschön aussehen.

Doch generell ist es nicht schwierig, die Rosen zu überwintern. Sie müssen lediglich darauf achten, dass die Wurzeln gut vor Frost geschützt sind. Dies schaffen Sie mit Laub, Reisig oder Jutesäcken, die Sie um die Rosenstämme wickeln. Rosen in Töpfen sollten Sie zudem auf ein Styropor stellen, damit diese von unten vor Frost geschützt sind.

Damit die rosa Rosen im Garten auch immer schön blühen, sollten Sie diese vor Krankheiten und Schädlingen schützen. Immer wieder kommt es zu Mehltau an Rosen oder zu Blattläusen bei Rosen. Diese können Sie durch Hausmittel wie Essigwasser, Milchwasser oder Spülmittel in Wasser leicht wieder in den Griff bekommen. Besprühen Sie morgens und abends Ihre Rosen damit und schon nach wenigen Tagen sollten diese wieder in altem Glanz erblühen.

veröffentlicht am 14.08.2020