Die besten Materialien für Terrassendächer

Für viele ist die Terrasse wie ein zweites Wohnzimmer. Da aber auch im Sommer das Wetter nicht immer mitspielt ist es sehr vorteilhaft, wenn die Terrasse überdacht ist. Terrassendächer bringen jede Menge Vorteile mit sich und machen die Terrasse wetterunabhängig nutzbar. Je nach Bauweise schützt eine Überdachung der Terrasse nicht nur vor Regen, sondern auch vor zu viel Sonneneinstrahlung.

Für den Bau eines Terrassendaches stehen verschiedene Systeme und Materialien zur Verfügung. Wenn Sie also mit dem Gedanken spielen Ihre Terrasse mit einer Überdachung aufzuwerten, sollten Sie sich schon im Voraus Gedanken über die Ausführung machen. Nicht jedes Dachsystem und jedes Material passt zu allen persönlichen Ansprüchen an die Terrassenüberdachung. Alle Werkstoffe haben Vor- und Nachteile, die Sie genau abwägen sollten. Im Folgenden geben wir Ihnen einen kleinen Überblick, welche Materialien für ein Terrassendach in Frage kommen.

Wenn Sie Ihre Terrasse auch bei regnerischem Wetter nutzen möchten, sollten Sie sich Gedanken über eine geeignete Überdachung machen.

Wenn Sie Ihre Terrasse auch bei regnerischem Wetter nutzen möchten, sollten Sie sich Gedanken über eine geeignete Überdachung machen.

Terrassendächer aus Holz

Holz ist ein natürlicher Werkstoff und eignet sich hervorragend für den Bau eines Terrassendaches. Es schafft eine warme, gemütliche Atmosphäre, bietet eine hohe Stabilität und lässt sich gut verarbeiten. Deshalb eignet sich Holz auch gut zum Selbstbau. Ein weiterer Vorteil ist, dass Holz viele Möglichkeiten für die optische Gestaltung lässt. Es gibt Lasuren oder Holzlacke in den unterschiedlichsten Farben. Darüber hinaus ist ein Terrassendach aus Holz günstiger als zum Beispiel aus Aluminium. Werden beim Bauen hochwertige Terrassenschrauben aus Stahl verwendet, die aus solchen rost- und säurebeständigem Chrom-Stahl gefertigt wurden, werden Sie lange Freude an ihrem Terrassendach haben.

Terrassendächer aus Aluminium

Ein Terrassendach aus Aluminium gibt der Terrasse ein modernes, lockeres Aussehen. Das Material ist, ebenso wie Holz, sehr stabil und dennoch leicht. Im Gegensatz zu einer Terrassenüberdachung aus Holz wirkt eine Aluminiumüberdachung weniger wuchtig und hell. Allerdings ist der Aufbau etwas schwieriger, deshalb ist es ratsam auf einen Bausatz zurückzugreifen oder einen Fachmann mit dem Bau zu beauftragen. Preislich gesehen ist eine Terrassenüberdachung aus Aluminium teurer als Holz.

Holz ist ein beliebter Werkstoff, wenn es um die Überdachung von Terrassen geht.

Holz ist ein beliebter Werkstoff, wenn es um die Überdachung von Terrassen geht.

Terrassendächer aus mehreren Materialien

Ein Terrassendach kann auch aus einer Kombination verschiedener Materialien gefertigt werden. Die Stützkonstruktion kann entweder aus Holz oder Aluminium bestehen. Das Dach selbst kann dann mit lichtdurchlässigen Werkstoffen gedeckt werden. Hierfür werden vor allem Verbund-Sicherheitsglas oder PC-Stegplatten verwendet.

Bei einer Holzkonstruktion ist die Verwendung von Doppelstegplatten empfehlenswert. Diese sind besonders leicht und flexibel und lassen sich optimal an den Untergrund anpassen. Auf diese Weise lassen sich viele Materialien miteinander kombinieren, die sich für Terrassendächer eignen.

Vor- und Nachteile sollten Sie vor dem Bau immer gut abwägen. Wichtig ist, auch den Standort und die Lage der Terrasse bei den Planungen der Überdachung zu bedenken. Befindet sich die Terrasse beispielsweise vor einem Fenster, sollte die Überdachung möglichst lichtdurchlässig sein, damit der dahinterliegende Raum nicht zu dunkel wird. Ebenso wichtig ist es darauf zu achten, dass das gewählte Material zum Haus passt und sich gut ins Gesamtbild einfügt.

Fazit

Eine Überdachung wertet die Terrasse in jedem Fall auf – nicht nur optisch, sondern auch mit einem größeren Wohlfühlfaktor. Auch bei schlechtem Wetter oder einem Regenschauer kann man draußen sitzen und die Zeit genießen. Aus welchem Material die Terrassenüberdachung gebaut, bleibt jedem selbst überlassen, Möglichkeiten gibt es genug.

veröffentlicht am 09.12.2020