Im Sommer ist die Terrasse gut genutzt und wird neben Grillpartys und Gartenfesten auch einfach mal zum entspannten Ausklingen des Abends genutzt. Wenn der Herbst kommt und die Tage kälter werden ist es damit zumeist aus und vorbei. Das muss aber nicht sein! Auch in den Herbstmonaten kann die Terrasse gemütlich genutzt werden. Es gibt diverse Möglichkeiten, die Terrassenzeit nicht enden zu lassen.
Decken und Kunstfelle
Viele Restaurants mit Außenbereichen nutzen die Möglichkeiten, die Decken und Felle bieten, bereits. Oft stellen sie einen dekorativen Korb gefüllt mit etlichen Decken bereit, in die die Gäste sich nach Bedarf kuscheln können. Dasselbe Prinzip funktioniert auch auf der hauseigenen Terrasse. Ein schöner Bastkorb ist preiswert in den meisten Deko- oder Möbelhäusern erhältlich und kann mit den verschiedensten kuschligen Decken und Fellen aufgefüllt werden. Noch gemütlicher wird es, wenn Stühle und Liegen bereits mit weichen Kunstfellen versehen werden. Mit dieser einfachen Methode hat die Kälte keine Chance mehr.
Geräte zum Heizen der Terrasse
Ebenso genial wie simpel sind Geräte, welche die Terrasse beheizen. Die Auswahl an passenden Terrassenheizungen ist groß und bietet verschiedenste Möglichkeiten. Besonders beliebt sind elektrische Geräte zum Heizen der Terrasse. Dabei wird zwischen mobilen und stationären Heiz- und Terrassenstrahlern unterschieden. Die stationären Modelle können an der Terrassenüberdachung, der Hausfassade oder auch an einem stabilen Sonnenschirm befestigt werden und von dort aus gezielt bestimmte Plätze erhitzen. Die mobilen Einheiten, auch bekannt als Heizpilz, können überall auf der Terrasse aufgestellt und auch umgestellt werden. Beide Modelle werden mit Strom betrieben.
Die modernsten Heizstrahler können sogar große Teile des UV-Lichts filtern und somit nur unbedenkliche Wärmestrahlung abgeben. Viele Heizstrahler sind lediglich für den Außenbereich gedacht, manche Modelle können aber auch innerhalb eines Hauses genutzt werden.
Eine stimmungsvolle Variante die Terrasse zu heizen sind auch Feuerkörbe oder Feuersäulen. Mit dieser romantischeren Version der Outdoor-Heizung wird es mit Sicherheit gemütlich. Feuerschalen oder Körbe werden mit Holzscheiten befüllt und können überall auf der Terrasse aufgestellt werden, wo sie knisternde Wärme verbreiten. Dabei sind die Körbe und Schalen meist etwas kleiner als die Säulen. Allerdings können viele Feuersäulen mit dem Wow-Faktor begeistern, da sie in den verschiedensten Formen erhältlich sind und somit ganz besondere Akzente setzen.
Verglasung der Terrasse
Die Terrasse zu verglasen ist wohl die aufwendigste und auch kostspieligste Herangehensweise, wenn es darum geht auch in den kalten Monaten draußen zu sitzen. Wird die Terrasse aber wirklich häufig genutzt, kann sich diese Investition lohnen. Die Verglasung schließt Wind und Kälte definitiv aus, lässt aber trotzdem schönes Sonnenlicht herein und ermöglicht weiterhin den Blick ins Grüne. Für die Sommerzeit ist es sinnvoll Schiebeelemente einzubauen. So kann die Terrasse jederzeit geöffnet und ganz normal genutzt werden.
Die Atmosphäre macht den Unterschied
Derart aufwändig muss es allerdings teilweise gar nicht sein. Oft reichen ein paar schöne Kerzen, vielleicht sogar mit Duft, ein warmer Glühwein, Punsch oder Tee und ein gemütliches Beisammensein. Auch Grillen in der kalten Jahreszeit kann eine sehr gemütliche Angelegenheit sei. Dazu ein großes Glühweingefäß, wie es sie auf Weihnachtsmärkten zu Hauf gibt. Dieses macht sich gut auf jeder Terrasse und verbreitet sogleich ein wohlig-warmes Gefühl. Wärme von Innen kann wahre Wunder gegen die herbstliche Kälte bewirken.