Gladiolen pflanzen in allen Farben

Vom lateinischen Wort „gladius“, welches Schwert bedeutet, rührt der Name der Gladiole her. Deswegen gehört sie auch zur Gruppe der Schwertliliengewächse. Diese Gladiolen Pflanzen besitzen recht große Zwiebeln bzw. Knollen. Für ihr Wachstum benötigen diese Einiges an Platz. Die Pflanzen können eine eindrucksvolle Höhe von mehr als einem Meter erreichen. Verstärkt wird der optisch imposante Eindruck durch die breite Palette an Farbmöglichkeiten. Die Blüten dieser Pflanzen können weiß, rot, orange, gelb, sogar rosa und violett aussehen. Farbmischungen sind besonders schön anzusehen.

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Gladiolen können mehr als einen Meter hoch wachsen und blühen in verschiedenen Farben.

Optimale Bedingungen um Gladiolen einzupflanzen

Gladiolen bevorzugen Sonne. Ein sonniger Standort ist somit optimal, trotzdem sollte an heißen Tagen eine ausreichende Bewässerung gewährleistet sein. Der Boden sollte möglichst locker sein und über ausreichend Nährstoffe verfügen. Eine zusätzliche Anreicherung desselbigen durch Kompost ist vorteilhaft. Staunässe muss vermieden werden, da sonst die Pflanzen zu faulen beginnen können. Für optimale Platzverhältnisse sorgt ein Mindestabstand zwischen den Pflanzen von 10-15 Zentimetern. Die Knolle sollte mit der flachen Seite nach unten in den Boden eingesetzt werden. Eine Tiefe von 15 Zentimetern ist angemessen.

  • möglichst sonniger Standort
  • nicht zu trocken, aber keine Staunässe
  • lockerer, nährstoffreicher Boden
  • Pflanzabstand von mindestens 10-15 Zentimeter
  • Knolle 15 Zentimeter tief einsetzen

Gladiolen pflanzen: Wann stehen welche Maßnahmen an?

Die richtige Zeit um Gladiolen einpflanzen zu können, liegt zwischen April und Juni. Da die Pflanzen frostempfindlich sind, sollte eine Temperatur von etwa 10° Celsius vorliegen. Die Blütezeit befindet sich zwischen den Monaten August und September. Der Gärtner muss berücksichtigen, dass der Blütezeitraum nur zwei Wochen beträgt. Der Trick, um sich über einen längeren Zeitraum an diesen Pflanzen zu erfreuen, ist das zeitversetzte Einpflanzen.

Damit die Pflanzenteile nicht umknicken, kann man sie beispielweise an einem Zaun oder auch einer Bambusstange befestigen. Im Herbst wenn die Blüten welk geworden sind, empfiehlt sich die Entnahme der Knollen aus dem Boden, da die Pflanzen nicht immer winterfest sind. Abgestorbene Teile werden dann entfernt. Die Knollen werden zunächst getrocknet, um dann an einem kühlen und frostfreien Ort gelagert zu werden. Die Wiedereinpflanzung sollte im Frühjahr an einer anderen Stelle erfolgen. Auf diese Weise wird Blühfäule vorgebeugt.

(Bildmaterial: © Heike / PIXELIO)

veröffentlicht am 28.03.2014