Die richtige Hundehütte für den Garten

Die Auswahl für Hundehütten ist recht groß und es gibt sie fertig zu kaufen, aber mit etwas handwerklichem Geschick, lässt sich die Hundehütte auch selber bauen.

Als Material ist Holz eine gute Wahl, da Holz ein Naturprodukt und wärmeisolierend ist. Bei der Wahl einer solchen sollten Sie immer berücksichtigen, dass sie

  • geruchlos,
  • witterungsbeständig
  • und ungiftig

ist, damit sich der Hund in der Hütte nicht nur pudelwohl fühlt, sondern auf Dauer seine Gesundheit nicht darunter leidet.

Die Materialwahl bleibt natürlich dem Hundebesitzer überlassen, denn schließlich soll die Hütte ja unter anderem auch zu Haus und Garten passen.

Legen Sie Ihrem Liebling gern eine kuschelige Decke bereit, er wird sie garantiert mögen

Legen Sie Ihrem Liebling gern eine kuschelige Decke bereit, er wird sie garantiert mögen

Der perfekte Standort im Garten für die Hundehütte

Für den Hund bedeutet die Hundehütte nichts anderes als für uns die Wohnung. Sie bietet dem Hund Schutz vor Regen – Kälte – Feuchtigkeit, dennoch ist eine Hundehütte nicht nur eine einfache Hütte.

Je nach Konstruktion kann diese in der heißen Sommerzeit zu einer Sauna ausarten und Ihr Hund wird die Hütte meiden. Daher ist auch die Standortwahl im eigenen Garten sehr wichtig. Der Standort sollte möglichst so gewählt werden, dass der Hund darin in der sommerlichen Mittagszeit die Schattenseite genießen kann und gleichzeitig den Garten im Überblick hat, denn schließlich ist es sein Revier.

Hat sich der Hund allerdings schon lange einen besonderen Platz auserkoren, so sollte man ihn nicht zwingend umsiedeln, sondern die neue Hütte dort aufstellen.

Hunde sind Rudeltiere und daher nicht gerne alleine, haben sich aber perfekt dem Menschen angepasst. So sind Hunde in ihrer Hütte am besten im Kreise der Familie aufgehoben. Dennoch sollte die Hütte dem Hund als Rückzugsmöglichkeit dienen und nicht allzu weit vom Familiengeschehen entfernt stehen.
Die Hundehütte sollte zudem nicht an einer zugigen Ecke stehen und auch nicht in der prallen Sonne, also möglichst schattig. Angenehm ist es für den Hund, wenn der Eingang von der Wetterseite abgeneigt liegt.

Was, wenn dem Hund die Hütte nicht gefällt?

Nicht jeder Hund erkennt spontan, dass die neue Hütte nur für ihn aufgestellt wurde. So ist es durchaus möglich, dass der Hund eine gewisse Eingewöhnungszeit braucht, um sich darin wohl zu fühlen. Am besten klappt dies, wenn der Hund noch ein Welpe ist. In diesem Alter gewöhnen sich Hunde nämlich schneller an neue Gegebenheiten.

Bei älteren Hunden helfen ein paar Tricks. Die schon im Hause genutzte Hundedecke einfach in die neue Hundehütte legen und mit ein paar Leckerlis drapieren. So wird es nicht lange dauern bis der Hund auf Entdeckungsreise geht und schnell gefallen an seiner neuen Wohnung findet.

Nun haben Sie sich die größte Mühe gemacht, den richtigen Standplatz für die Hütte zu finden. Sie ist in der Größe perfekt, innen gemütlich mit seiner geliebten Decke und dennoch lässt sich Ihr Hund immer wieder an einem anderen Platz nieder. Diese Verhaltensweise lässt darauf schließen, dass der Hund seine neue Wohnung lieber an diesem Ort platziert haben möchte. Erfüllen Sie Ihrem Hund den Wunsch, damit er sich an seinem alten Platz mit neuer Hütte wohlfühlt.

Schauen Sie sich die liebsten Liegeplätze Ihres Lieblings an und wählen Sie danach den Standort für die neue Hundehütte

Schauen Sie sich die liebsten Liegeplätze Ihres Lieblings an und wählen Sie danach den Standort für die neue Hundehütte

Dem Hund das neue Zuhause schmackhaft machen

Da der Untergrund für die Hundehütte in der Regel der Rasen des Gartens ist, sollte der Boden der Hütte aus Holz bestehen und nicht direkt auf dem Rasen aufliegen, damit in der kalten Jahreszeit die Feuchtigkeit nicht eindringen kann. Auch eine kuschelige Decke ist sowohl im Sommer als auch im Winter ein passendes Accessoire.

Wie groß sollte die Hundehütte sein?
Ein Hund benötigt mindestens so viel Platz, dass er sich ausgestreckt hinlegen und sich darin wohlfühlen kann. So sollte die Grundfläche in der Breite und in der Länge, jeweils der doppelten Körperlänge entsprechen. Auch der Eingang muss der Größe des Hundes entsprechen. Hier rechnet man 0,8 x die Schulterhöhe des Hundes. Die Höhe der Hütte sollte 1,2 x der Höhe des Hundes entsprechen.

Ein Sprichwort sagt: „Geht es dem Hund gut, geht es auch dem Herrchen gut.“ Aus diesem Grunde ist es auch nicht schlimm, wenn die Hundehütte etwas größer ausfällt, als angegeben. Wenn Sie auf der Suche nach einer passenden Hundehütte sind, dann schauen Sie doch gern einmal hier vorbei: http://orthopaedisches-hundebett-24.de/hundehuette-kaufen/.

veröffentlicht am 13.06.2018